Grüne fordern 3 mal 1 Million € für Lebensqualität, Ökologie und Klimaschutz

Die Grüne Ratsfraktion hat am 2. Wochenende im November über den Haushaltsplanentwurf der Stadt Wesel beraten.
In drei Änderungsanträgen fordern die Grünen jeweils 1 Million € für Programme zur Steigerung der Lebens- und Aufenthaltsqualität, zur Ökologie und zum Klimaschutz.
Die Bürgermeisterin und die anderen im Rat vertretenen Parteien loben sich für zahlreiche Aktivitäten zum Klima- und zum Artenschutz. In Wirklichkeit verfehlt Wesel die von der Bundesregierung im Pariser Abkommen zugesagten CO2 Reduktuionsziele um Längen.
Auch dem vor Jahren erworbenen Titel „Fahrradfreundliche Stadt“ wird Wesel schon lange nicht mehr gerecht. Radfahren in Wesel wird immer gefährlicher und unattraktiver.
Viele große alte Bäume in Wesel sind durch die Hitze und Dürre und durch Schädlinge krank und werden gefällt. Bienen und Insekten finden immer weniger Nahrung. Der ASG braucht dringend Geld, um neue Bäume zu pflanzen, Blühwiesen anzulegen und das städtische Grün zu pflegen und zu bewässern.
Wir Grünen wollen in eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadt investieren. Dazu müssen im Haushaltsplan 2020 auch Beträge bereitgestellt werden, die wirksames Handeln der Verwaltung ermöglichen.
Wir fordern jeweils
– 1 Million Euro für Grünflächen, Blühstreifen und Bäume,
– 1 Million Euro für ein technologieoffenes Energiesparförderprogramm,
– 1 Million Euro für ein Programm zur Förderung des zu Fuß Gehens, Rad- und Busfahrens und zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum.
Finanziert werden können diese drei Programme allein durch die Konzessionseinnahmen der Stadt aus dem Betrieb des Strom- und des Gasnetzes.
Die Anträge im Einzelnen:

Grüne fordern 1 Million € für Bäume und Artenschutz

Grüne fordern 1 Millionen € für Lebensqualität und Nahmobilität


https://www.gruene-wesel.de/gruene-fordern-1-million-€-fuer-den-klimaschutz/

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