Jugendparlament/Jugendbeirat

PRESSEMITTEILUNG:

Jugendparlament oder Jugendbeirat und Trendsportanlage am Auesee

Die Kinder- und Jugendbeteiligung macht in Wesel große Fortschritte

Die Jamaikafraktionen CDU, Grüne und FDP sind mit dem jetzt eingeschlagenen Weg zur Einrichtung eines Jugendbeirates oder Jugendparlaments in Wesel sehr zufrieden. Die jugendpolitischen Sprecher*innen und die Fraktionsvorsitzenden ließen sich von Herrn Schanzmann vom Jugendamt und dem Dezernenten Rainer Benien über die bisher eingeleiteten Schritte zur Stärkung der politischen Mitbestimmungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Wesel informieren.  Marlies Hillefeld (Grüne) betonte: „Kinder und Jugendliche haben das Recht, bei allen politischen Entscheidungen beteiligt zu werden, die ihre Lebensumstände betreffen.“ Für Miriam Kownatzki (FDP) ist besonders wichtig, dass die Beteiligungsformate nicht von den „erwachsenen“ Politikern vorgegeben werden, sondern dass die Jugendlichen sich selbst entscheiden können, wie sie sich organisieren und welche Themen sie mitgestalten wollen.

Werbung für die Kinder- und Jugendbeteiligung sollen in unserer Stadt in Kindergärten, Schulen und Jugendhäusern, aber auch über die Vereine, Verbände und die Jugendorganisationen der Parteien gemacht werden.

Ein erstes, sehr wichtiges Projekt bei dem bereits eine anlassbezogene Beteiligung Jugendlicher stattgefunden hat, ist die Trendsportanlage am Auesee.

Für die CDU betont Fraktionsvorsitzender Jürgen Linz (CDU): „Wir legen Wert darauf, dass die Prozesse zur Etablierung des Jugendbeirates bzw. des Jugendparlaments und die Planung der Trendsportanlage, parallel weitergeführt werden. Selbstverständlich werden wir die Haushaltsmittel für den weiteren Planungsprozess der Trendsportanlage im Rat freigeben.“ Ulrich Gorris (Grüne) merkte an: „Wir wünschen uns ein breites Votum möglichst vieler Weseler Kinder und Jugendlichen, was die konkrete Gestaltung der Trendsportanlage angeht. Deshalb soll das Jugendparlament zum Plan Stellung beziehen, bevor die Ausschüsse und der Rat den Bau beschließen.“

Jürgen Linz/Madeleine Feldmann (CDU)  

Ulrich Gorris/Marlies Hillefeld (Grüne)   

Michael Oelkers/Miriam Kownatzki (FDP)