Noch immer werden weltweit Frauen- und Menschenrechte verletzt. Besonders im Iran und in Katar.
Die Grüne Jugend Wesel setzte ein Zeichen der Solidarität für die betroffenen Menschen und organisierte für Freitag, 6. Januar 2023 eine Demonstration auf dem großen Markt in Wesel.
Knapp 50 Teilnehmende unterstützen den Aufruf der Grünen Jugend vor Ort, darunter Vertreter*innen der Weseler Ratsfraktionen und der jezidischen Gemeinde.
Recht zufrieden mit der Veranstaltung war Rizgar Yagan, Sprecher der Grünen Jugend Wesel, der sich darüber freute, dass Repräsentant*innen aller Ratsparteien zu diesem schwierigen Thema geredet haben.
Das ging schon sehr unter die Haut„, zeigte sich die Sprecherin der Weseler Grünen, Birgit Appels, berührt. Doris Kusmanov von den Weseler Grünen freute sich darüber, dass junge Menschen Verantwortung übernehmen und das Thema in die Weseler Stadtgesellschaft transportieren.
Die stellvertretende Bürgermeisterin Marlies Hillefeld forderte dazu auf, „sich mit den Protestierenden im Iran zu solidarisieren, die nach 43 Jahren Unterdrückung und Diskriminierung durch das Mullah-Regime eine freie, demokratische und gleichberechtigte Gesellschaft wollen und fordern“.
Antonia Hochstrat, Vorstandsmitglied der Weseler Grünen begeisterte mit ihrer Rede zur Privilegiertheit der Menschen in freien westlichen Ländern, zur herrschenden Un-Gleichberechtigung und zur Notwendigkeit, sich mit den Menschen im Iran zu solidarisieren.
„Das ist Demokratie, das ist Zusammenhalt. Das ist Solidarität. Das ist Haltung.“ ist einer der prägenden Sätze ihrer Rede, die mit den Worten schloss:
„Who Run the World? Girls!„
