Am Dienstag trafen sich Mitglieder des Ortsverbandsvorstands und Mitglieder der alten und zukünftigen Fraktion der GRÜNEN, um über die anstehende Stichwahl zum Bürgermeister zu beraten. In diesem Rahmen dankten die Anwesenden der GRÜNEN-Bürgermeisterkandidatin Christina Heumann für ihren starken Wahlkampf und ihre klare Positionierung in wichtigen Zukunftsfragen für Wesel.
Horst Münnich, Sprecher des Ortsverbands, erklärt: „Wesel steht vor der Stichwahl ums Bürgermeisteramt – ein wichtiger Moment für unsere Stadt und ein Zeichen für demokratische Beteiligung. Als GRÜNE Wesel begrüßen wir ausdrücklich das große Interesse an politischer Mitgestaltung und danken allen Bürger*innen, die mit ihrer Stimme zur Stärkung unserer Demokratie beigetragen haben. Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, auch bei der Stichwahl ihr demokratisches Recht wahrzunehmen und ihre Stimme abzugeben.
Die beiden verbleibenden Kandidaten bringen fachliche Eignung und persönliches Engagement mit. Den ernsthaften Willen zu sachlicher, lösungsorientierter Politik und zur Zusammenarbeit mit allen demokratischen Kräften im Rat haben beide ausgedrückt. Wir sehen mit beiden die Möglichkeit zur konstruktiven Zusammenarbeit.“
Birte Bonde, Sprecherin des Ortsverbands, ergänzt: “Für uns als GRÜNE ist klar: Das Wohl unserer Stadt und ihrer Menschen steht an erster Stelle. Wir sind bereit, mit beiden Kandidaten konstruktiv zusammenzuarbeiten – unabhängig vom Ausgang der Stichwahl. Dabei werden wir unsere Inhalte und Werte mit Nachdruck vertreten und uns weiterhin für ein ökologisch nachhaltiges, sozial gerechtes und demokratisch starkes Wesel einsetzen. Gerade in Zeiten, in denen antidemokratische Kräfte stärker werden, braucht es Zusammenhalt unter den demokratischen Parteien. Wir stehen geschlossen für Toleranz, Vielfalt und den Schutz unserer demokratischen Grundordnung. Wir haben keinen Zweifel daran, dass beide Kandidaten diese Grundwerte vertreten und stehen bereit, mit dem zukünftigen Bürgermeister gemeinsam daran zu arbeiten, unsere Stadt und unsere offene Gesellschaft gegen die Feinde der Demokratie zu verteidigen.
Wir sind nach gründlicher Überlegung mehrheitlich zu dem Schluss gelangt, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit CDU und FDP und nun auch WfW als breites Bündnis für die Zukunft unserer Stadt mit klarer Haltung gegen Rechtsextremismus fortzusetzen und unsere Empfehlung für André Nitsche bei der Stichwahl für das Bürgermeisteramt auszusprechen.“